Walter Liesenfeld

Gefreiter
in einem Grenadierregiment

* 18. November 1923
 † 26. Mai 1943
am Kuban-Brückenkopf/südl. Russland

Walter Liesenfeld war einer der jungen Männer,
die direkt von der Hitlerjugend HJ in die Wehrmacht integriert wurden.
Mit noch nicht 20 Jahren war sein junges Leben zu Ende.

Nach dem Fluss Kuban ist die gesamte Region im südlichen Russland benannt,
die er durchfließt. Das Kuban-Gebiet ist heute wirtschaftlich aufgrund der
Landwirtschaft bedeutend, war es insbesondere um die Mitte des 20. Jahrhunderts aber auch wegen der Erdölvorkommen, beispielsweise um Maikop.

Im Zweiten Weltkrieg war es daher eines der vorrangigen Ziele der deutschen Wehrmacht im Osten. Nach dem Abbruch der im Sommer 1942 begonnenen, aber letztlich erfolglosen deutschen Kaukasus-Offensive am 28. Dezember 1942 wurde während des anschließenden deutschen Rückzugs westlich des unteren Kuban ein Brückenkopf auf der Taman-Halbinsel befestigt, der bis zum 9. Oktober 1943 hinein gehalten werden konnte und so den Rückzug eines Großteils der Truppen der Heeresgruppe A aus dem Kaukasus u.a. auf die Insel Krim ermöglichte.

Quelle: teilw. Wikipedia

 

Letzte bekannte Anschrift in Bierstadt: 
Wilhelmstraße 23 (Limesstr.)

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