Alfred Emmel

* 18. August 1922

†  03. Februar 1945

v.l.: Mutter Lina Emmel, Alfred Emmel, Vater Karl Emmel

 

Alfred Emmel stammte aus einem alteingesessenen Bierstadter
landwirtschaftlichen Betrieb. Er starb starb mit 22 Jahren in einem Lazarettzug
in der Nähe von Würzburg. Ob er an den Folgen von Verwundungen gestorben ist
oder der Zug von alliierten Verbänden angegriffen wurde
und er dabei ums Leben kam, ist nicht überliefert.

Die Lazarett-Züge der Wehrmacht hatten die Aufgabe, Verwundete von den Krankensammelstellen der Armeen zu den Kriegslazaretten der Heeresgruppen oder in die Reservelazarette der Heimat zu transportieren. Der Lazarettzug 537, in dem Alfred Emmel den Tod fand, befand sich nachweislich Ende Januar 1945 in Nordbayern (Franken).

Alfred Emmel war nicht verheiratet und hatte einen jüngeren Bruder, Herbert, der den Krieg überlebte.

Hinweis: Die Familie Emmel war eng befreundet mit dem Bierstadter Pfarrer Hans Ruhl, der ebenfalls Kriegsdienst leistete und seit Stalingrad als vermisst gilt. Ein erhaltener Briefwechsel Ruhls mit der Familie Emmel belegen das.

Zusätzliche Informationen zu Alfred Emmel

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