Werner Heinz Dieterich
Gefreiter

* 16. März 1915

 †  13. Mai 1940
bei Großenwald bei Merzig/Saarland

 „Gefallen durch Kopfschuß“ ist in der Sterbeurkunde für Werner Dieterich vom
6. Dezember 1940  vermerkt, eine seltene Aussage über die Todesursache eines Soldaten.
Er war eines der ersten Bierstadter Opfer im sogenannten „Westfeldzug“,
den Hitler am 10. Mai 1940 mit der Besetzung der Benelux-Länder begonnen hatte
und am 25. Juni 1940 mit dem Inkrafttreten der
Waffenstillstandsverhandlungen mit Frankreich zunächst endete.

Werner Dieterich verlor sein Leben am 13. Mai 1940 in der Nähe des
Städtchens Großenwald südwestlich von Merzig im Saarland.
Es war der Beginn einer schweren Zeit für die Familie Dieterich,
die drei Jahre später auch noch den Tod ihres zweiten Sohnes Kurt zu beklagen hatte.
Werner Dieterich hatte wenige Wochen zuvor am 9. März 1940 seine junge Frau Liselotte, geb. Ludwig geheiratet. Die junge Ehe dauerte gerade einmal 65 Tage.  

Letzte bekannte Anschrift in Bierstadt:
Wiesbadener Straße 9 (Patrickstr.)

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